13 Zwö solletst du mit deinn Volk durch Krieg, Hunger und Seuchenn umkemmen, wie s dyr Herr yn dönn Volk androot haat, wo si iem entzieghn will?
14 Lostß nit auf d Rödn von de Weissagn, wo mainend, ös känntß yn n Bäbler Künig auskemmen! Denn die saugnd syr grad öbbs aus de Finger.
15 I haan s nit gschickt, sait dyr Trechtein; drum ist s ayn Lug, wenn s in meinn Nam weissagnd. Daa kimmt s grad non so weit, däß i enk verstoeß und däßß zgrundgeetß, ös zamt enkerne sognenntn Weissagn.
16 Zo de Priester und zo n gantzn Volk haan i gsait: Yso spricht dyr Herr: Hoertß nit auf enkerne Weissagn, wenn s prödignend, de Templgezöcher werdebnd aus Bäbl zruggbrungen, und zwaar bald schoon. Was die zammbrächtnd, ist dyrstunken und dyrlogn.
17 Lostß nit auf ien! Dientß yn n Bäbler Künig treusam; naacherd bleibtß an n Löbn! Warum mueß n zeerst dö Stat ayn Trümmerhauffen werdn?
18 Wenn s wirklich Weissagn seind und yn n Trechtein sein Wort habnd, naacherd sollnd s diend önn Hörerherrn anfleehen, däß die Gezöcher, wo non in n Templ, in n Judauer Künig seinn Gschloß und in Ruslham blibn seind, nit aau non auf Bäbl kemmend.
19 Denn dös spricht dyr Hörerherr über d Säulnen, s eeherne Mör, d Wägln und de andern non daablibnen Gezöcher,