2 standd plitzlich dyr Jischmyheel Nettyniesnsun zamt seine zöhen Mänder auf, und sö dyrschluegnd önn Gedyliesn, önn Sun von n Ähikäm und Schäfän, mit n Schwert, dönn Man, wo dyr Bäbler Künig als Landpflöger eingsötzt hiet.
3 Aau alle Judauer, wo bei n Gedyliesn z Mispn warnd, und de kaldauische Besatzung dortn brang dyr Jischmyheel um.
4 Ainn Tag naach n Mord an n Gedyliesn, wie non niemdd öbbs gwaiß dyrvon,
5 kaamend achtzg Mänder aus Sichham, Schilo und Samreit an. Sö hietnd gscherte Bärt, ayn ganz ayn zfetzts Gwand und Wunddnen, wo sö syr selbn gschnitn hietnd. Dyrbei hietnd s Opfergaabn und Weihrauck, wo s eyn n Trechtein sein Heiligtuem brungen haetnd.
6 Daa gieng ien dyr Jischmyheel Nettyniesnsun von Mispn aus zgögn und greert grad yso dyrhin. Wie yr zammkaam mit ien, gmaint yr zo ien: "Gee, kemmtß halt mit zo n Gedyliesn Ähikämsun!"
7 Wie s ietz eyn dyr Stat drinn warnd, gyrmorddt s dyr Jischmyheel Nettyniesnsun mit dyr Hilf von dene Mänder, wo yr dyrbei hiet, und warf s eyn d Schargruebn einhin.
8 Zöhen Mannen von de Kirchfarer aber gfleehend önn Jischmyheel an: "Bring üns decht nit um; mir habnd eyn n Land drausst eyn Ort Vorraet von Waitz, Gerstn, Öl und Höng verstöckt!" Daa brang yr s +nit um, wie sünst ienerne Stammsbrüeder.