4 Was hilfft s n, wenn d Isryheeler Dietwärt z Zain verhandlnd und de Botn z Hänes?
5 Aynn Pfifkäs! Nix bringt s, dös Volk; hoehstns non allweil örger werd s!
6 Dös sait dyr Trechtein über d Vicher von n Sundergau: Durch ayn Land, daa wo rund umydum Gfaar und Schröckn lauernd, Leebnwelfn und alte Leebn, wo limmend, Naatern und Flugschlangenn, bringend s ienern Reichtuem, ienerne Schätz auf Ösln und Kemmlhöfer zo dönn Volk, dös wo ien nix bringt.
7 Kainz und nuzloos ist yn Güptn sein Hilf; drum nenn i s Rähäb - d Nixkünnerinn.
8 Ietz gee und schreib vor de Judauer dös auf ayn Tafl; ritz s ein, däß s yn dyr Naachwelt für allweil dyrhaltn bleibt:
9 Sö seind ayn pupfets Volk, ungraatne Sün, die was auf n Herrn sein Weisung nit lusternd.
10 Sagnd decht die pfeilgrad zo de Seher: "Seghtß nix!" und zo de Weissagn: "Weissagtß fein nit, was waar ist, sundern wie myr s gern haetnd!