17 Die allsand, wo auf Götzn traund, müessnd wögg, de Sölchern, wo öbbs Zammgfiencklts für eehafte Götter anschaugnd.
18 Lostß, ös Taaubn; schaugtß her, ös Blindn!
19 Wer wär so blind wie mein Knecht und taaub wie mein Bot? Wer wär so blind wie dyr Gotvertraute, wie yn n Herrn sein Diener?
20 Seghn tuet yr wol vil, aber er achtt nit drauf; hoern tuet yr öbbs, aber nit drauf losn.
21 Dyr Trechtein haet s mit ien so guet gmaint ghaat und sir die ausgschaugt, däß s sein Gsötz verherrlichnend.
22 Ietz aber seind s ayn Stuck Beuttn, verbannen, eyn de Keuchn gworffen, eyn s Gföngniss eingspärrt. Als Beuttn wurdnd s verschlöppt, und röttn taat s kainer; ausplündert wurdnd s, und niemdd haet s ien gwört.
23 Wer von enk kriegt dös mit? Wer achtt n überhaaupt drauf, was daa yso laaufft?