5 Der Stifl, wo in n Krieg aufstampft, dös bluetig Gwand dyrmit, in n Feuer landdt allssand.
6 Ayn Kindl ist üns ja geborn, ayn Bue, ayn Sun üns gschenkt. Und er gaat herrschn und werd gnennt: dyr Wunderbare Raat, dyr Eebig Vater, Fürst von n Frid; er haisst dyr Starche Got.
7 Sein Herrschaft werd so mächtig, däß yr für allzeit Frid bringt. Auf n Dafetn seinn Troon herrscht yr über sein Reich; und er föstigt s und stützt s durch sein Gerechtigkeit, ietz und für allzeit. Yn n Hörerherrn sein unbedingte Treu sorgt dyrfür.
8 Dyr Trechtein haat ayn Wort gögn Jaaggen gschlaudert; z Isryheel schlueg s ein.
9 Dös gantze Volk haet vernümftig werdn solln dyrdurch, Effreim und d Samreiter, allsand, die wo s Mäul yso aufrissnd:
10 "Also, wenn s üns de Zieglmauern einghaut habnd, baun myr halt mit Uretstäin. Wenn s üns d Maurbörbaeum umghaut habnd, pflantz myr halt Zödern."
11 Daa gstachlt dyr Trechtein yn Jaaggen seine Gögner auf und ghötzt ien d Feindd auf n Hals,