13 Daa gmaint dyr Dafet zo n Gäd: "Daa sitz i ietz sauber in dyr Figgmül! Naacherd fall i halt lieber yn n Trechtein eyn d Höndd, denn er ist barmhertzig. Yn Menschn mech i auf kainn Fall ausglifert werdn."
14 Daa ließ dyr Herr über Isryheel ayn Pest kemmen, und es kaamend z Isryheel sibzgtauset Menschn um.
15 Dyr Herrgot gschickt aynn Engl auf Ruslham, däß yr dort gscheid aufraeumt. Aber wie yr grad dyrbei war, saah s dyr Trechtein; und dös Unheil greut n. Er gschafft yn n Verderberengl an: "Ietz glangt s wider; hoer auf!" Yn n Herrn sein Engl stuendd netty bei n Dröshplaz von n Iebser Ornen.
16 Wie dyr Dafet aufgablickt, saah yr yn n Herrn seinn Engl zwischn Himml und Erdn steen, mit seinn zucktn Schwert eyn dyr Hand, was auf Ruslham grichtt war. Daa fielnd dyr Dafet und de Dietwärt, was in Bueßgwänder dyrherkaamend, auf iener Angsicht nider;
17 und dyr Dafet rief önn Herrgot an: "Bin s nit i gwösn, der wo dö Volkszölung angstiftt haat? +I haan diend gsündigt und Übl taan! Aber was habnd n +die gar angstöllt; dös seind decht klaine Fisch! O Herr, mein Got, wenn, naacher pack +mi older mein Heiwisch, aber laaß diend dein Volk aus!"
18 Yn n Herrn sein Engl befalh yn n Gäd, yn n Dafetn z sagn, er solleb aufhingeen und auf n Dröshplaz von n Iebser Ornen aynn Altter errichtn.
19 Dös gmacht dyr Dafet aau, wie s iem dyr Gäd von n Herrn aus gsait hiet.