1 Öbber kimmt, Nimf, der wo di verjagt. Halt Wach und acht auf d Wög, richt di für n Weig, und biet dein gantze Macht auf!
2 Dyr Trechtein gaat de Pracht von Jaaggen wider herstölln, von Isryheel, wie s halt früehers war, aau wenn s kalplündert ist und seine Wingert verwüestt seind.
3 Root leuchtt dyr Schild von Nimf seine Feindd; in Scharlach seind de Krieger gwänddt. Grad funketzn tuend d Wägn, wenn s so weit ist; und d Spiess seind wie dös weite Mör.
4 D Wägn teuflnd auf de Gassnen dyrhin, und stürmen tuend s über de Plätz. Mainen känntst, s wärnd lautter Fackln; dyrherjagn tuend s wie Blitz.
5 Nimf bilddt syr was ein auf seine Fäud; die aber haat s glei, so bald dyr Feind dyrherstürmt. Zwaar laauffend s non eyn d Mauern danhin, aber drausst seind d Rammböck schoon aufgstöllt.