3 Sö erhobnd si von de Plätz, und aft wurd drei Stund lang aus n Buech mit n Gsötz von n Trechtein, ienern Got, vürglösn. Aft gabkennend s drei Stund lang iener Schuld und warffend si vor n Herrn, ienern Got, nider.
4 Auf dyr Bün mit de Brender erhobnd si dyr Jeschen, Bäni, Kädmiheel, Schebynies, Bunni, Scherybies, Bäni und Kenyni und rieffend laut önn Herrn, ienern Got, an.
5 De Brender Jeschen, Kädmiheel, Bäni, Häschybneien, Scherybies, Hodies, Schebynies und Pettychies spraachend: "Auf; preistß önn Trechtein, enkern Got, von Eebigkeit zo Eebigkeit! Prisn ghoert dein heiliger Nam, aau wenn yr erhabn ist über iedn Preis und Ruem.
6 Du, o Trechtein, bist dyr Ainzige. Du haast önn Himml bschaffen und allss, was öbbenn non droberhalb ist, dös gantze Himmlshör, d Erdn und allss, was auf irer ist, und d Mörer mit alln, was drinnet wuedlt. All die habnd von dir ien Löbn. Anbettn tuet di s Himmlshör.
7 Du, Herr, bist der Got, der wo önn Abram dyrkoorn haat. Du haast n aus Ur in Kaldau aushergfüert und iem önn Namen Abryham verlihen.
8 Du haast n als aynn treuen Diener gfunddn, und dösswögn haast mit iem dönn Bund abgschlossn, däßst yn seinn Naachwuechs s Land von de Käninger, Hettn, Ämaurer, Pereiser, Iebser und Girgäscher gibst; und du haast dein Wort aau eingloest, denn du haltst, wasst herghaisst.
9 Du haast dös Elend von ünserne Vätter z Güptn gseghn, und du haast ienern Helfio-Schrai an n Roormör vernummen.