21 "Was haat dyr Künig von seinn Diener für aynn Wunsch?", gfraagt yr n. Dyr Dafet gantwortt: "Deinn Dröshplaz mechet i dyr abkaauffen und yn n Trechtein drauf aynn Altter baun, dyrmit de Plaag in n Volk aufhoert."
22 Daa gmaint dyr Ornen zo n Dafetn: "Gee, dönn schenk i dyr diend, o Künig! Und opfert, wasst willst von mir! Daa schaug, daa wärnd Rindvicher für s Brandopfer; und de Dröscherangen und de Gschirrer kanst als Brennholz habn."
23 Dös allss gaab dyr Ornen yn n Künig und gsait iem: "Dyr Trechtein, dein Got, müg dyr sein Gnaad gewern."
24 Dyr Künig gaab yn n Ornenn an: "Nän, nän; i zal schoon mein Sach! I mech diend yn n Trechtein, meinn Got, nix darbringen, was mir nix kostt haat." Dyr Dafet gakaaufft also de Dröshstat und d Rindvicher um söxhundert Wich Silber.
25 Daa obn gabaut yr yn n Trechtein aynn Altter und brang Brand- und Heilsopfer dar. Und dyr Herr wurd yn n Land versüent, und de Plaag z Isryheel ghoert auf.