1 Aft saah i ayn anders Zaichen an n Himml, ayn groosss und wunderbars. I saah sibn Engln mit sibn Plaagn, und zwaar de sibn lösstn, denn mit ienen kimmt dyr Zorn Gottes zo seinn End.
2 Dann saah i öbbs, was yn aynn glasern Mör glich und mit Feuer präschglt war. Und d Siger über s Vich, über sein Standbild und über sein Namenszal stuenddnd auf dönn glasern Mör mit Härpfenn, wo s von n Herrgot kriegt hietnd.
3 Sö sangend s Lied von n Mosenn, von n Knecht Gottes, und s Lied zuer Eer von n Lamp: "Grooß und wunderbar seind deine Taatn, o Got Trechtein, Allfürst. Grecht und traubar ist allssand, wasst tuest, du Künig von de Völker.
4 Wer färcht di nit, o Trechtein, und wer pris deinn Namen nity? Denn du yllain bist heilig. Alle Dietn gaand zueherkemmen und di anbettn, denn offnbar ist wordn, däß deine Wög rechtförtig seind."