3 Ös wisstß, däß enk de Prüeffungen in n Glaaubn standhaft machend.
4 Und d Anhärrigkeit mueß zuer Vollendung kemmen, dyrmitß vollenddte Kristher aane Fael und Tadl werdtß.
5 Faelt s aber ainn von enk non bei dyr Weisheit, sollt yr s von n Herrgot dyrbittn; der +gibt s iem aft aau, weil yr überhaaupt yn allsand gern öbbs gibt, aane däß yr ainn daa boes wär.
6 Wer bitt, sollt s aber voller Glaaubn tuen und nit zweifln; denn wer zweiflt, ist wie ayn Welln, dö wo dyr Wind grad hin und herschmeisst.
7 Ayn Sölcherner, was nix wie zweiflt und nie waiß, was yr will, braucht nit
8 mainen, däß yr öbbs von n Herrn empfangt.
9 Ayn Glaaubiger, wo arm ist, kan si mendn, däß yr vor n Herrgot hooh ist;