15 Ain habnd si ja schoon abgwenddt und seind yn n Antsacher naachhin.
16 Wenn ayn Glaauberinn Witibn in irn Haus haat, sollt s aau für ien sorgn. De Gmain sollt nit belastt werdn, dyrmit si si um die Witibn kümmern kan, wo wirklich gar niemdd habnd.
17 Wärt, die wo guet vürsteend, seind ayn doplts Lob werd, bsunders sölcherne, wo si vollet yn n Wort und yn dyr Leer widmend.
18 D Schrift sait ja: "Du sollst yn n Oxn, der wo drischt, nit s Mäul verhöngen." und: "Wer arechtt, sollt seinn Loon kriegn."
19 Auf ayn Klag gögn aynn Gmainwart gee nit ein, men Sach, si wurdd von zween, drei Zeugn non kröftt!
20 Verfaelt si ainer, weis n vor allsand zrecht, däß s aau de Andern abschröckt!
21 Bei n Herrgot, bei n Iesenn Kristn und bei de dyrkoornen Engln beschwör i di, däßst di an dös allss haltst aane Vorurtl und Seittigkeit.