6 Ein Volk kämpfte gegen das andere, und eine Stadt führte gegen die andere Krieg. Doch dahinter stand Gott; er ließ es zu, dass die Völker in Not gerieten.
7 Ihr aber sollt stark sein und euch nicht entmutigen lassen! Was ihr tut, wird der Herr belohnen!«
8 Als Asa hörte, was der Prophet Asarja ihm sagte, bekam er neuen Mut. Er entfernte alle Götzenstatuen aus Juda, Benjamin und den Städten, die er auf dem Gebirge Ephraim eingenommen hatte. Er ließ den Altar des Herrn im Vorhof des Tempels erneuern.
9 Dann rief er die führenden Männer aus Juda und Benjamin zu sich. Auch die Israeliten, die aus den Gebieten von Ephraim, Manasse und Simeon nach Juda gezogen waren, lud er ein. Denn viele Menschen waren aus Israel zu Asa übergelaufen, als sie sahen, wie der Herr, sein Gott, ihm beistand.
10 Im 3. Monat des 15. Regierungsjahrs von König Asa versammelten sie sich in Jerusalem
11 und opferten dem Herrn 700 Rinder und 7 000 Schafe, die sie erbeutet hatten.
12 Sie erneuerten den Bund, den ihre Vorfahren mit Gott, dem Herrn, geschlossen hatten, und schworen, ihm wieder von ganzem Herzen zu dienen.