10 Denn Gott ist nicht ungerecht. Er vergisst nicht, was ihr getan habt und wie ihr aus Liebe zu ihm anderen Christen geholfen habt und immer noch helft.
11 Wir haben nur einen Wunsch: Jeder von euch soll mit diesem Eifer an der Hoffnung festhalten, dass sich einmal alles erfüllt, was Gott versprochen hat. Ja, haltet daran fest, bis ihr das Ziel erreicht!
12 Werdet in eurem Glauben nicht träge und gleichgültig, sondern folgt dem Beispiel der Christen, die durch ihr Vertrauen zum Herrn standhaft geblieben sind und alles erhalten werden, was Gott zugesagt hat.
13 Als Gott Abraham sein Versprechen gab, da bekräftigte er seine Zusage mit einem Eid. Und weil niemand über Gott steht und diesen Eid Gottes beglaubigen konnte, schwor Gott bei seinem eigenen Namen.
14 Er versprach Abraham: »Du kannst dich fest darauf verlassen: Ich will dich mit Segen überschütten, und du sollst viele Nachkommen haben.«
15 Abraham wartete geduldig; und schließlich ging in Erfüllung, was Gott ihm versprochen hatte.
16 Menschen schwören einen Eid, um ihre Aussage zu bekräftigen und um mögliche Zweifel auszuräumen. Dabei berufen sie sich auf eine Autorität über ihnen.