19 Denn was von Gott zu erkennen ist, ist unter ihnen offenbar, Gott hat es ihnen geoffenbart;
20 wird ja sein unsichtbares Wesen von Erschaffung der Welt her an seinen Werken durch das Denken gesehen, nämlich seine ewige Kraft sowohl als Gottesgüte: damit sie ohne Entschuldigung seien,
21 darum nämlich, weil sie Gott wohl erkannt, aber ihn nicht als Gott gepriesen oder mit Dank erkannt haben, sondern eitel geworden sind in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz sich verfinstert hat.
22 Zu Thoren sind sie geworden, da sie gar weise thaten;
23 für die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes haben sie eingetauscht das Nachbild der Gestalt vergänglicher Menschen, Vögel, vierfüßiger und kriechender Tiere.
24 Darum hat sie Gott dahingegeben durch ihres Herzens Gelüste in Unreinigkeit, zur Entehrung ihrer Leiber an ihnen selbst,
25 als welche vertauscht hatten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, und Andacht und Gebet gebracht dem Geschöpfe statt des Schöpfers: der da ist gepriesen in Ewigkeit, Amen.