25 als welche vertauscht hatten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, und Andacht und Gebet gebracht dem Geschöpfe statt des Schöpfers: der da ist gepriesen in Ewigkeit, Amen.
26 Deshalb hat sie Gott dahingegeben in schimpfliche Leidenschaften: ihre Weiber sowohl haben die natürliche Uebung in die widernatürliche verkehrt,
27 als auch die Männer haben den natürlichen Umgang mit dem Weibe aufgegeben und sind in wilder Begierde aneinander geraten Mann an Mann in schamlosem Thun. So haben sie den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst ertragen.
28 Und wie sie Gottes Erkenntnis verachtet hatten, so hat Gott sie dahingegeben in verächtlichen Sinn, das Ungebührliche zu thun,
29 erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Bosheit, Habsucht, voll von Neid, Mord, Zank, Lug und Trug, als Ohrenbläser,
30 Verleumder, Gottesfeinde, frech, hoffärtig, prahlerisch, Böses erfindend, Elternverächter,
31 ohne Verstand und Halt, ohne Herz und Barmherzigkeit.