2 sondern er steht bis zu der von seinem Vater bestimmten Zeit unter der Aufsicht von Vormündern und Verwaltern.
3 Ebenso standen wir, solange wir (geistlich) noch nicht mündig waren, unter der Knechtschaft der Geistermächte, die in der Welt Einfluß haben.
4 Als aber die Zeit erfüllt war, da sandte Gott seinen Sohn von sich aus,, der von einem Weib geboren und unter das Gesetz gestellt ward,
5 damit er die, die dem Gesetz unterworfen waren, loskaufe, auf daß wir die Kindschaft empfingen.
6 Weil ihr nun Söhne seid, hat Gott den Geist seines Sohnes in eure Herzen ausgesandt, der da ruft: Abba, Vater!
7 Darum bist du nicht mehr ein Sklave, sondern ein Sohn. Bist du aber ein Sohn, so bist du auch ein Erbe durch Gott.
8 Damals freilich, als ihr Gott noch nicht kanntet, habt ihr denen, die in Wirklichkeit nicht Götter sind, als Knechte gedient.