14 Sucht mit allen in Frieden zu leben und trachtet nach der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird!
15 Habt acht darauf, daß niemand Gottes Gnade unbenutzt lasse! Sonst kann ein Giftkraut aufwachsen und Schaden stiften zum Verderben vieler.
16 Niemand sei bundbrüchig oder irdisch gesinnt wie Esau, der für eine einzige Speise sein Erstgeburtsrecht verkaufte!
17 Als er dann nachher, wie ihr wißt, den Segen doch erlangen wollte, da wurde er (von seinem Vater) zurückgewiesen. Er fand keine Möglichkeit, den Sinn (des Vaters) zu ändern, obwohl er unter Tränen darum bat.
18 Ihr seid ja nicht hingetreten zu einem Berg, den man anrühren konnte, und der in Feuersglut brannte, auch nicht zu Dunkel, Finsternis und Sturmwind,
19 noch zu Posaunenklang und Donnerworten, bei deren Schall die Hörer baten, es möchte nicht weiter zu ihnen geredet werden.
20 - Denn sie konnten nicht ertragen, daß verordnet wurde: Sogar ein Tier, das den Berg berührt, soll gesteinigt werden.