1 Jesus nahm von neuem das Wort zu Gleichnisreden und sprach zu ihnen:
2 "Das Himmelreich gleicht einem König, der seinem Sohn die Hochzeit ausrichtete.
3 Er sandte seine Knechte aus, um die schon geladenen Gäste zur Hochzeit zu entbieten; aber sie hatten keine Lust zu kommen
4 Da sandte er nochmals andere Knechte mit dem Auftrag: 'Sagt den geladenen Gästen: Mein Frühmahl ist nun fertig, meine Ochsen und mein Mastvieh ist geschlachtet. Alles ist bereit, kommt zur Hochzeit!'
5 Doch, ohne diese Botschaft zu beachten, gingen die einen von den Gästen auf dem Acker oder beim Handel ihren täglichen Geschäften nach.
6 Die anderen aber ergriffen des Königs Knechte, verhöhnten sie, ja brachten sie ums Leben.
7 Da ward der König zornig: er sandte seine Heere aus; die brachten diese Mörder um und verbrannten ihre Stadt.