15 Dyr Mänoch gsait zo n Herrn seinn Engl: "Mir lüednd di gern ein auf ayn Gaißböckl!"
16 Aber dyr Engl von n Trechtein gmaint gan n Mänoch: "Dös ist zwaar guet gmaint von dir, aber össn tue i nix; tuet myr laid. Aber richt halt ayn Brandopfer für n Trechtein her; wär dös nix?" Dyr Mänoch gwaiß ja gar nit, däß s yn n Herrn sein Engl war.
17 Ietz gfraagt yr yn n Herrn seinn Engl: "Wer bist n aigntlich? Wenn dös yso eintrifft, wiest ys üns ankündigt haast, wolln myr doch wissn, wem myr d Eer göbn sollnd!"
18 Yn n Herrn sein Engl gaab an: "Warum fraagst mi n um meinn Nam? Er ist wunderbar."
19 Daa naam dyr Mänoch dös Kitzl und brang s mit aynn Speisopfer auf aynn Klapf yn n Herrn dar. Und dyrweil dyr Mänoch und sein Weib hingschaugnd, ließ dyr Trechtein ayn Wunder gscheghn.
20 Ayn Flamm stig von n Altter eyn n Himml auf, und yn n Herrn sein Engl stig mit irer eyn d Hoeh. Wie dös dyr Mänoch und de Sein saahend, warffend sö si mit n Gsicht eyn n Bodm hin.
21 Von daa wögg erschin dyr Engl von n Trechtein yn n Mänoch und dyr Seinn niemer. Daa gyrgneusst dyr Mänoch, däß s yn n Herrn sein Engl gwösn war,