1 Wie dyr Säms aynmaal auf Timny abhinkaam, lief iem yso ayn junge Pflisterinn von dort über n Wög.
2 Wie yr wider aufherkaam, gverzölt yr dös yn seine Ölttern: "Mein, daa haet i z Timny unt yso ayn Pflistermädl gseghn; känntß myr dö zueherbringen, däß i s heirett?"
3 Daa gmainend seine Ölttern: "Ja, geit s ietz in ünsern Stamm und Volk kaine Weiber niemer, däßst dyr daa ausgrechnet aine bei dene Pflisterhaidn suechen muesst?" Dyr Säms gantwortt yn n Vatern: "Mein, wenn s myr halt gfallt!"
4 Seine Ölttern kunntnd nit wissn, däß yn n Herrn sein Hand dyrhinter war, weil yr ayn Glögnet gsuecht, si an de Pflister z röchen. Daamaals warnd nömlich de Pflister de aigntlichnen Herrn z Isryheel.
5 Dyr Säms gieng mit seine Ölttern auf Timny abhin. Wie s daadl eyn d Weinleittnen einhinkaamend, gstürmt auf aynmaal ayn brüeleter Leebnwelf auf iem loos.
6 Daa kaam dyr Heilige Geist über n Sämsn, und er gapackt dönn Leebnwelfn und zriß n mit bloosse Höndd, wie wenn s ayn Böckl gwösn wär. Aber yn de Ölttern gsait yr dyrvon nixn.