19 Daa gabitt yr s: "Mechetst myr nit ayn Weeng ayn Wasser göbn; mein, i bin so durstig!" Si gmacht aynn Schlauch mit Milich auf und gaab iem aine, und dann gadöckt s n wider zue.
20 Er wis s aft an: "Stöll di bei dyr Zeltttür hin; und wenn öbber kimmt und di fraagt, ob öbbenn öbber daa ist, naacherd saist: 'Nän!'"
21 Aber d Jäheel, yn n Heber sein Weib, gholt aynn Zelttstempn, naam aynn Hammer eyn d Hand und schlich si zo n Sisrenn hin, der was vor lautter müed föst gruesslt. Sie stieß iem önn Stempn yso durch de Tinn durchhin, däß yr hinst eyn n Bodm einhindrang. Dös war s End von n Sisrenn.
22 Daa erschin grad dyr Bäläck, wie yr önn Sisrenn gverfolgt. D Jäheel gieng iem zgögn und gmeldt: "Gee weiter; i zaig dyr dönn Man, wost suechst!" Er gieng mit irer einhin und saah dort önn Sisrenn tooter eyn n Bodm daadl lign, mit n Stempn durch seine Schlaeff durchhin.
23 Yso gadiemüetigt seln Tag dyr Herrgot önn Käninger Künig Jäbein vor de Isryheeler;
24 und die wurdnd iem naach und z naach allweil bösser Herr, hinst däß s n ganz vernichtt hietnd.