7 Eyn n Land drausst fanddst kaaum meer aynn Menschn; in Isryheel taat s richtig tootln; doch dann traat de Debora vürher; yn Isryheel wurd s wie ayn Mueter.
8 Sö hietnd neue Götter dyrherzogn und gmüessnd dönn Fräfl mit Krieg zaln. Doch mainst, daa wär ainer non auszogn? Äch, alle Vierzgtauset hietnd Schiss kriegt!
9 De Ludweign von Isryheel lieb i, de Ainzignen, wo drauf Verlaaß war. Für dös ghoert dyr Trechtein ietz prisn!
10 Ös Vürnaemen auf weisse Ösln, woß sitztß auf n Töbich so gruesam, ös Andern eyn n Wög drausst, singtß mit ietz!
11 Selbst zwischn de Bärm und Trög glauert dyr Feind, aber dös ist vorbei ietz. De Bauern besingend önn Trechtein. Und s Volk braucht si niemer verschlieffen.
12 Mein, Debora, di wenn s nit ghaat haetnd! O juchetz; und Bäräck, tue zue und nimm gfangen, die wo di bedruckt habnd!
13 Und was von meinn Volk mir non blibn ist, haat gsammlt si zamm bei de Füerer; yn n Trechtein sein Hand gaab s Gelaitt ien.