28 Daa gsitzt yr si mit seine Raatgöbn zamm, und iem fiel öbbs ein: Er ließ zwai golderne Kälbln machen und gsait yn n Volk: "So, ietz mueß ayn Rue sein mit dönn eebignen Aufhinlädschn auf Ruslham! Daa ist dein Got, Isryheel, der wo di aus Güptn aufhergfüert haat."
29 Dös aine Kälbl gstöllt yr z Bettl auf und dös ander z Dänn.
30 Dös gverlaitt s Volk zuer Sündd. Es war so begeistert, däß s mit dönn ainn Kälbl auf Dänn mit aufhintroch.
31 Aau Nimetn grichtt yr ein und gsötzt Priester ein, ainfach von n Volk ausher und nit aus de Brender.
32 Für n fuchzöntn Tag von n achtn Maanet gfüert yr ayn Föst ein wie dös z Juden. Er brang z Bettl auf n Altter yn seine Kälbln Opfer dar und ließ daadl yn seine Nimetnpriester Dienst tuen.
33 Eyn n Fuchzöntn Achtn stig yr eyn dönn Altter aufhin, wo yr z Bettl errichtt hiet, und brang Opfer dar. Dös Maanet und dönn Tag für sein Föst für d Isryheeler hiet syr rain er aus de Finger gsaugt.