8 Er aber ließ syr nix sagn von de öltern Mannen und gieng zo de jungen Leut, wo mit iem aufgwaxn warnd und ietz in seinn Dienst stuenddnd:
9 "Was maintß n naacherd +ös, was i ien sagn sollt? Die mechetnd ja, däß i ien 'iener Joch' ringert, wo ien mein Päpp auferlögt habeb."
10 Seine Ölttersgnossn gmainend zo iem: "Sag ien dös, dene, die wo daa mit n Joch von deinn Päpp dyrherkemmen wärnd, und däß s ien leichter gmacht werdn solleb: 'Enk werd i helffen, enk Burschn!
11 Haat enk mein Vater ayn schwaers Joch aufghalst, naacherd mach s i non schwaerer! Mein Päpp haat enk mit dyr Gaisl grad +antribn; i hau s enk umhin, däß enk d Soss abherlaaufft!'"
12 Eyn n drittn Tag kaamend dyr Jerobäm und dös gantze Volk zo n Rehybäm, wie s ien dyr Künig gsait hiet.
13 Dyr Künig ließ ietz ys Volk abblitzn. Er verwarf önn Raat von de Öltern
14 und gantwortt ien, wie s iem de Jungen eingspibn hietnd: "Haat enk mein Vater ayn schwaers Joch aufghalst, naacherd mach s i non schwaerer! Mein Päpp haat enk mit dyr Gaisl grad +antribn; i hau s enk umhin, däß enk d Soss abherlaaufft!"