8 I haan s Künigtuem yn de Dafeter entrissn und dir göbn. Du aber bist nit dös wie mein Knecht Dafet, der was meine Geboter hielt und mir aus gantzn Hertzn gfolgt und grad dös taat, was i habn gwill.
9 Du haast ys schlimmer tribn wie allsand vor deiner; du haast dyr anderne Götter zammgschuestert und mi dyrmit zo n Zorn tribn. I gilt bei dir ee nix meer.
10 Drum bring i Unglück über s Haus Jerobäm und rott allss Mannete dyrvon aus Isryheel aus. I feg s Haus Jerobäm wögghin mit Stumpf und Stil wie aynn Hauffen Gräffl, hinst däß nix meer daa ist dyrvon.
11 Wer von de Jerobämer in dyr Stat umkimmt, dönn frössnd d Hundd zamm; und wer eyn n Land drausst draufgeet, dönn fislnd d Vögl ab. Dyr Herr haat gsprochen!
12 So, und du geest ietz haim! So baldst eyn d Stat einhinkimmst, gaat s Kind sterbn.
13 Dös gantze Isryheel gaat n wainen und klagn und iem eyn d Leich geen. Er werd ee dyr Ainzige von n Heiwisch Jerobäm, wo gscheid begrabn werd, weil er dyr Ainzige ist, daa wo dyr Herr, dyr Got von Isryheel, non öbbs Guets dran gfunddn haat.
14 Dyr Trechtein selbn suecht syr aynn Künig über Isryheel, der wo mit de Jerobämer aufraeumt, und zwaar gründlich.