3 "Du waisst ys ja ee, däß mein Vater Dafet grad dösswögn kainn Templ für n Nam von n Trechtein, seinn Got, baun künnen haat, weil yr allweil Krieg auf n Gnäck hiet und seine Feindd iem gabdröngend, hinst däß s iem dyr Trechtein vor d Füess glögt.
4 Ietz aber haat myr dyr Trechtein, mein Got, rund umydum ayn Rue verschafft und d Widersacher und de Gfaar verweitert.
5 Drum mechet i ietz yn n Nam von n Trechtein, meinn Got, aynn Templ baun; denn er haat yn meinn Vatern Dafet zuegsagt: 'Dein Sun, dönn wo i für di eyn n Troon aufhinsötz, gaat yn meinn Nam dös Haus baun.'
6 Ietz bittet i di, däßst für mi eyn n Weissnberg obn ayn Zödernholz schlagn laasst. I schick dyr Leut, die wo mit de deinn zammarechtn künnend. Deine Arechter zal i dyr, wiest ys verlangst. Dös waisst ja ee, däß s bei üns auf kain Weitn kaine so guetn Holzknecht geit wie bei de Sidner."
7 Wie dyr Hiram yn n Salman sein Botschaft vernaam, gafreut yr si gro und rief aus: "Prisn sei dyr Trechtein heint, däß yr yn n Dafetn yso aynn weisn Sun als Herrscher über dös sel groosse Volk göbn haat."
8 Er ließ yn n Salman sagn: "I haan dö Botschaft vernummen, wost myr gschickt haast, und gaa dyr gern ayn Zödern- und Züpfernholz schicken.
9 Meine Holzknecht gaand s von n Weissnberg eyn s Mör abhinfüern. I laaß s aft auf n Mör daahin floetzn, wost ys hinhabn willst. Daadl löndd myr s, däßst ys holn kanst. Dyrfür bitt i di, däßst üns ayn Zörung lifertst."