4 Aber ien wurd närrisch schieh: "De zween Künig habnd schoon nix ausgrichtt gögn iem; was sollnd n daa +mir grad?
5 Dösswögn liessnd dyr Hofmaister, dyr Burgermaister, d Raet und d Vormündd yn n Jehu ausrichtn: "Mir seind dir untertaan. Mir stöllnd aau kainn Künig nit auf. Tue non, wasst für richtig haltst!"
6 Drauf schrib yr non aynmaal aynn Brief an ien: "Wenntß auf meiner Seitt steetß und mir folgn wolltß, naacherd bringtß myr auf n Tag z Jesryheel yn de Printzn ienerne Köpff vorbei!" De sibzg Printzn warnd allsand eyn Ort bei Gwäpplte von dyr Stat, die was s aufzognd.
7 So bald dyr Brief ankemmen war, gapackend s de Printzn, brangend s um und gsammlnd de Köpff in Kerb zamm. Die gschickend s yn n Jehu auf Jesryheel.
8 Wie dyr Bot mit dyr Meldung eintraaf, däß de Köpff daa wärnd, befalh dyr Jehu: "Schmeisstß is hinst eyn d Frueh auf zween Häuffen vür n Toor drausst zamm!"
9 Eyn dyr Frueh gieng yr aushin vor s Volk hin und gsait: "Enk trifft kain Schuld nit. Verschworn gögn meinn Herrn haan mi ja i, und umbrungen haan n aau i. Freilich, wer +die allsand dyrschlagn haat ...
10 Seghtß is ietz, däß kaine von de Droohungen unerfüllt bleibt, die wo dyr Trechtein gögn s Haus Ähäb ausgsprochen haat? Dyr Herr haat dös taan, was yr durch seinn Knecht Elies verkünddt haat."