12 Sö gadienend yn de Götzn, obwol s ien dyr Trechtein unterschafft hiet.
13 Dyr Trechtein hiet Isryheel und Judau allweil wider gwarnt durch seine Weissagn und Seher allsand: "Keertß um von enkern boesn Wög und achttß auf meine Weisungen und Geboter gnaun naach dönn Gsötz, dös wo i yn enkerne Vätter göbn und enk durch meine Knecht, d Weissagn, verkünddt haan!"
14 Aber sö gwollnd nit lustern, sundern gabockend netty yso wie ienerne Anen, die was aau nit auf n Trechtein, ienern Got, gvertraund.
15 Sö verwarffend seine Geboter und dönn Bund, wo yr mit ienerne Vätter gschlossn hiet, und gverschmaehend die Warnungen, wo yr an ien grichtt. Sö lieffend yn Götter naachhin, die wo s gar nit geit, und wurdnd selbn ayn Nix. Sö gmachend de Dietn umydum naach, obwol ien dös dyr Trechtein unterschafft hiet.
16 Sö übertraatnd allsand Geboter von n Trechtein, ienern Got, gossnd syr Bilder, zwai Kälbln, gstöllnd aynn Goznpfaal auf, gabettnd d Himmlskerper an und lieffend yn n Bägl naachhin.
17 Ienerne aignen Kinder brangend s als Brandopfer dar, hietnd s mit Gwaarsag und Gezaauber und gaabnd si zo allerlai her, mit was s önn Trechtein boosn liessnd.
18 Dyr Herr wurd ob Isryheel so zornig, däß yr s verwarf und grad dyr Stamm Juden übrigblibn ist.