5 Aau gsötzt yr de Götznpriester ab, wo von de Judauer Künig angstöllt wordn warnd, und die wo auf de Nimetn, in de Judauer Stötn und um Ruslham umydum Opfer verbrennt hietnd. Er gmacht aau dyrmit Schluß, däß yn n Bägl, yn dyr Sunn, yn n Maand, yn de Sternzaichen und yn de Himmlskerper gopfert wurd.
6 Önn Goznpfaal schmiß yr aus n Herrn seinn Haus und aus Ruslham aushin eyn s Kidrontal und gverbrennt n dortn. Er gazmalmt n zo Staaub und gstraeut dönn auf n Volksfreithof aus.
7 Weiters riß yr önn Huerertaiber an n Templ nider, in dönn wo Mentscher Gwänder für n Äschrydienst wobnd.
8 Er gholt allsand Priester aus de Judauer Stötn wögg und gunraint d Nimetn, auf dene wo die Priester gopfert hietnd, von Geby hinst Schebbrunn. Er gazstört die Ältter an de Stattoerer, aau dönn bei n Toor von n Statöbrigstn Josen, wenn myn einhingieng, winster.
9 Aber an n Altter von n Trechtein z Ruslham hietnd d Nimetnpriester nix zo n Suechen; sö gakriegnd aber aynn Antail von n Lienshbroot unter ienerne Brüeder.
10 Er gunraint aau d Feuerstat in n Hölltal, dyrmit niemdd meer sein aigns Kind yn n Morchn darbrennen kunnt.
11 Er gverweitert die Roß, wo d Judauer Künig zuer Eer von dyr Sunn bei dyr Pfortn zo n Haus von n Herrn bei dyr Zelln von n Kömmerer Nant-Melech an n Innenhof aufgstöllt hietnd. Önn Sunnenwagn ließ yr verbrennen.