11 Dyr Herr gaat di in s Land von de Käninger bringen; und er gibt s dyr, wie yr dir und deine Vätter mit aynn Aid dargschlagn haat.
12 Dann muesst allss, was d Mueterschooss durchbricht, yn n Herrn weihen, Mensch wie Vich; allss ghoert yn n Herrn.
13 Aynn iedn Eerstlingsöslfoln aber loes durch ayn Schaaf aus! Willst dös nity, brich iem s Gnäck! Aau aynn iedn eerstgebornen Sun muesst ausloesn.
14 Wenn di iewet dein Sun fraagt, was dös bedeutt, dann saist iem: 'Mit seiner starchn Hand haat üns dyr Herr aus n Bsaessnhaus Güptn aushergholt.
15 Wie mit n Färgn nix zo n Machen war und er üns nit zieghn ließ, dyrschlueg dyr Trechtein allsand Eerstling z Güptn bei de Leut wie de Vicher. Drum opfert i yn n Herrn allsand mannetn Eerstlingsvicher, und alle Eerstgebornen bei de Sün loes i aus.'
16 Wie ayn Zaichen auf dyr Hand und ayn Schilddl vor de Augn sollt di dös dran innern, däß üns dyr Herr mit groosser Macht aus Güptn befreit haat."
17 Wie dyr Färg s Volk zieghn laassn hiet, gfüert s dyr Herrgot nit eyn s Pflisterland aufhin, obwol der Wög dyr kürtzer gwösn wär. Dyr Herrgot gsait syr nömlich: Die Leut wenn in aynn Krieg einhingraatnd, bereu'nd s villeicht allss und wollnd auf Güptn zrugg.