15 Dös wär aynmaal s Lienshbrootföst. In n Ärngib sollst um de Zeit, wie i s dyr angschafft haan, sibn Täg lang ayn Lienshbroot össn. In dönn Maanet bist ja aus Güptn auszogn. Und däß myr niemdd mit laere Höndd vor mir erscheint!
16 Dann habn myr non s Eerstfandföst, wennst önn eerstn Fand von deiner Saat einbrungen haast, und s Ärndankföst eyn n End von n Jaar, wennst allss eingföxnet haast.
17 Dreumaal eyn n Jaar sollnd deine Mannen allsand vor n Herrn erscheinen.
18 Bei n Schlachtn sollst s Bluet von meinn Opfer nit über ayn ghöflts Broot rinnen laassn. D Fäistn von meinn Föstopfer derf nit hinst eyn d Frueh lignbleibn.
19 Von de Eerstlingsfrücht von deinn Feld bringst de schoenstn eyn n Templ von n Trechtein, deinn Got. Ayn Gaißkiz sollst nit in dyr Milich von seiner Mueter kochen.
20 I gaa aynn Engl schicken, der wo dyr vorausgeet. Er sollt di unterwögs schützn und di daa hinbringen, wo i myr ausgschaugt haan.
21 Acht auf iem und hoer auf sein Stimm; röd iem nit dyrgögn! Dös dyrpacket yr nit, wenntß enk auflainetß; in iem ist mein Nam gögnwärtig.