1 Ietz brauch myr naacherd s Templzeltt. Dyrfür nimmst zöhen Blaahenn, und zwaar aus feiner Leinwyt und blauen, veigln und krappn Wollgwöb, und daa stickst Kerebn aufhin.
2 Ain Blaahen werd vierzöhen Elln lang und zwo Elln brait; allsand müessnd gnaun gleich grooß werdn.
3 Fümf Blaahenn kemmend ieweils zamm.
4 Wennst die beinand haast, machst blaue Schlauffnen eyn s End von derer ainen Blaahen anhin, und gnaun yso bei dyr andern Blaahen bei n äussern Trumm.
5 Fuchzg Schlauffnen sollst bei ayner iedn zammgmachtn Blaahen anhinmachen, und die müessnd zoaynandschaugn.
6 Aft machst fuchzg Goldhäftln und höngst de Blaahenn dyrmit zamm, yso däß s Templzeltt aus ainn Stuck ist.
7 Mach ayn gaißhaerers Überzeltt für s Templzeltt. Dyrfür nimmst ainlyf Blaahenn.