5 zo n Mosenn und gsagnd iem: "Die bringend ja meerer, als was myr für dö Arecht, wie s dyr Herr angschafft haat, überhaaupt brauchend."
6 Daa ließ dyr Mosen d Leut in n Lager wissn, däß s nix meer spenddn brauchebnd; und eerst dann ghoert s Volk mit n Spenddn auf.
7 Es war Mäbl grad gnueg daa, däß s für alle Arechtn gaglangt.
8 De bsunders Gschicktn gförtignend s Templzeltt aus zöhen Blaahenn, aus Feinleinwyt, blauer, veigler und krapper Wollwaat und mit aufgstickte Kerebn.
9 Ayn ieds Trumm war vierzöhen Elln lang und zwo brait, und ayn ieds war gnaun gleich grooß.
10 Ieweils fümfe wurdnd anaynandergnaet.
11 Dann gmacht yr Schlauffnen aus Veiglkrapp eyn n Ramft von derer ainn Blaahen anhin, dö wo s End gabilddt; und bei dyr zwaittn zammgnaetn Blaahen gmacht yr s gnaun yso.