10 Daa giengend d Froonvögt und Schörgn zo de Leut danhin und gsagnd ien: "Also, dyr Färg laasst enk sagn, däß yr enk kain Stroo niemer gibt.
11 Besorgtß is enk selbn, woher dyrwöll. Aber von enkern Soll werd enk nix naachlaassn."
12 D Leut gmüessnd ietzet durch s gantze Güptn, um syr ayn Stroo z besorgn.
13 D Antreiber gadröngend s und gsagnd ien: "Gel, ös müesstß fein non gnaun so vil machen wie ennenher, woß non ayn Stroo kriegt habtß."
14 Yn n Färgn seine Antreiber schluegnd de isryheelischn Aufseher, wo s eingsötzt hietnd, und gaplerrnd: "Habtß heint wider aynmaal enker Soll Ziegln nit erfüllt - neulich gieng s non?!"
15 Daa gabschwaernd si de isryheelischn Ertler bei n Färgn: "Zwö tuest n dös yn deine Bsaessn an?
16 Kain Stroo kriegnd s niemer, deine Bsaessn, aber üns werd gsait, mit sollnd Ziegln machen. Schaug, mir haat deine Bsaessn gschlagn, aber d Schuld seine deine Leut."