1 Wider spraach dyr Herr zo n Mosenn: "Gee zo n Färgn und sag iem: 'Yso spricht dyr Trechtein, dyr Got von de Hebern: Laaß mein Volk zieghn, dyrmit s mi vereern künnend.
2 Waigertst di, däßst ys zieghn laasst, und haltst ys allweil non zrugg,
3 gaat yn n Trechtein sein Hand dein Vih auf n Feld überfalln, d Roß und Ösln, Kemmln und Rindvicher, Schaaf und Gäiss, und ayn schwaere Seuch drüber bringen.
4 Aber dyr Trechtein unterscheidt zwischn de Isryheeler und de Güptn ienern Vih; von de Isryheeler ienern Sach geet nix drauf.
5 Aau s Gezeit haat dyr Trechtein schoon föstglögt; morgn packt yr an.'"
6 Eyn n Tag drauf taat s dyr Herr aau. Dös gantze Vih von de Güptn gieng ein, bei de Isryheeler aber kain ainzigs Stuck nit.