10 Dyr Kämmerling gmaint aber zo n Däniheel: "I scheuh halt önn Künig. Wenn yr enk schoon aufgsötzt haat, wasß össn und trinken solltß, und aft kimmt s iem vür, wie wenntß recht schindlhöllig ausschaugetß gögn de andern Burschn in enkern Öltter, naacherd stee i vor iem saubloed daa. Der putzet mi non durchhin aau."
11 Daa gsait dyr Däniheel zo dönn Hai'n, wo dyr Kämmerling über iem, önn Hänyniesn, Mischyheel und Äseriesn eingsötzt hiet:
12 "Waisst was, versuech s halt aynmaal zöhen Täg lang mit üns! Laaß üns grad Gruensln zo n Össn und Wasser zo n Trinken göbn!
13 Aft kanst schaugn, ob mir bösser older schlechter wie die Burschn ausschaugnd, wo bei n Künig mitössnd. Daa seghst dann schoon, wiest ys eyn n Böstn machst."
14 Yn n Hai'n war s yso recht, und er gversuecht s mit ien zöhen Täg lang.
15 Drafter stuenddnd s ueberner und wolgnörter daa wie de andern Burschn, wo yn n Künig sein Kost aassnd.
16 Daa ließ dyr Hai yn n Künig seine Speisn und seinn Wein für ien sein und gaab ien grad non Gruensln.