8 Also blib i yllain hint und saah dö gwaltige Erscheinung. Sofort gakrieg i waiche Knie; käsweis wurd i, und i gmueß mi ainfach nidersitzn.
9 I ghoer önn Schall von seine Worter; und daa fiel i aanmächtig nider und blib mit n Gsicht gan Bodm lign.
10 Daa naam mi aber ayn Hand her und half myr auf d Höndd und de Knie.
11 Dann gsait der Man zo mir: "Däniheel, von n Herrgot Gliebter, acht auf dös, was i dyr zo n Sagn haan, und stee non wider auf! I bin nömlich zo dir gschickt wordn." Wie yr dös yso gsait, gakrächslt i müesam wider auf.
12 Aft gmaint yr zo mir: "Fircht di nit, Däniheel! Glei schoon, wiest anfiengst, di um Einsicht umztuen, und di vor deinn Got gadiemüetigst, wurst erhoert; und wögn deinn Gebet bin i aau kemmen.
13 Yn n Pferserreich sein Schuzengl haat mi ainyzwainzg Täg lang aufghaltn, aber dyr Örtzengl Michyheel kaam myr z Hilf; und der haat mi aft gögn önn Schuzaixn von de Pferserkünig abgloest.
14 Ietz bin i also kemmen, däß i dyr schain, was mit deinn Volk in dyr Endzeit bseern gaat. Aau bei +derer Schau geet s ja um de ferre Zuekumft."