21 An seiner Stöll kimmt ayn Scheutzling hin, der wo sünst nie Künig wordn wär, sir aber gäx d Macht durch List unter n Nagl reisst.
22 Gantze Hörer schwaibt yr wie ayn Fluetwelln wögg, und önn Fürstn von n Bundsvolk dyrmit.
23 Wer si mit iem verbünddt, werd dyrvon verraatn naach Strich und Fadn. Er kömpft si eyn d Hoeh und sötzt si durch, obwol yr gar nit so vil Leut hint haat.
24 Unvertraut dringt yr eyn de reichstn Gäu von ayner Pfintz ein und tuet, was seine gantzn Vorfarn nit taan habnd: Er raaubt s aus und vertailt de Beuttn an seine Leut. Yso sötzt yr si tuckisch in de Mauerstötn föst, allerdings nit aus lang.
25 Er tuet sein hörte Noot und tricht mit aynn mentischn Hör gögn önn Sunderkünig aus. Drauf zängert aau der ayn Risnstreitmacht, kan n aber nit aufhaltn, weil si ain gögn iem verschwörnd.
26 Ain an seinn aignen Hof steend bei seinn Sturz dyrhinter. Sein Hör werd aufgribn.
27 So sibnseideren wie s ietz aau beinandsitznd an ainer Tafl, de zween Künig, so falsch seind s ganaynand. Aber daa werd nix draus, weil yn all Zween iener End schoon föststeet.