1 In seinn zwaittn Reichnungsjaar hiet dyr Künig Nebykädnezer aynn Traaum. Der ließ iem glei gar kain Rue meer; nit aynmaal schlaaffen kunnt yr non.
2 Daa ließ dyr Künig de Bschainer und Waarsager, Beschwörer und Sterngutzer zammrueffen, däß s iem dönn Traaum auslögnd. Sö kaamend also zo n Künig,
3 und der gfraagt s: "Also, mir ist öbbs dyrtraeumt, was myr glei gar kain Rue niemer laasst; und aau wisset i gern, was dyrhinterstöckt."
4 D Sterngutzer gsagnd zo iem auf ärmauisch: "Lang löb dyr Künig! Verzöl üns dönn Traaum; naacherd lögn myr n dyr aus!"