13 Wie dös aft amptlich war, däß de Weisn umbrungen werdnd, war aau dyr Däniheel mit seine Gspanen in dyr Gfaar, däß s toetigt werdnd.
14 Aber dyr Däniheel, ayn kluegs und rechtskundigs Köpfleyn, gwenddt si an n Ärjoch, önn Göbl von dyr küniglichnen Leibwach, der was netty unterwögs war, däß yr d Raatgöbn allsand weiterraeumt.
15 Dyr Däniheel gfraeglt yn n Künig seine Rittner, zwö däß dyr Künig gar so gnaadnloos sei, und dyr Ärjoch gschaint iem de Zammenhäng.
16 Draufhin gieng dyr Däniheel zo n Künig und gabitt n um ayn Bit, däß yr iem önn Traaum deuttn kännt.
17 Acht lief dyr Däniheel bodnstraichs haim, gabtagt yn seine Gspanen Hänynies, Mischyheel und Äseries allss
18 und gabitt s, sö sollebnd zwögns dönn Ghaimniss önn Got von n Himml um Gnaad anfleehen, dyrmit sö, dyr Däniheel mit seine Gsölln, nit zamt de andern Bäbler Weisn umkaemend.
19 Draufhin wurd iem dös Ghaimniss in ayner Schau bei dyr Nacht goffnbart, und dyr Däniheel pris önn Got von n Himml dyrfür.