8 Und glei kaamend ayn Par Kaldauer dyrher und gvernaeternd d Judauer.
9 Sö gabtagnd yn n Künig Nebykädnezer: "Lang löb dyr Künig!
10 O Künig, du haast diend selbn befolhen, däß ayn Ieder niderfallt und dös golderne Standbild anbett, wenn yr de Getoeber hoert;
11 und wer si nit spraitt, kemmeb eyn n Gluetofen einhin.
12 Daa laauffend aber ayn Öttlych Judauer umaynand, yn dene wost d Verwalttung von dyr Pfintz Bäbl antraut haast, dyr Schädrach, Meschach und Äbet-Nego. Die pfeiffend scheint s auf di, Künig. Sö vereernd deine Götter nity und bettnd dö Goldstaltt, wost errichtt haast, nit an."
13 Daa gmueß si dyr Nebykädnezer närrisch giftn und gfaudt, önn Schädrach, Meschach und Äbet-Nego z holn, und mir brang s iem zueher.
14 Dyr Nebykädnezer gfraagt s: "Stimmt dös, Schädrach, Meschach und Äbet-Nego, däßß ös meine Götter nit vereertß und dös golderne Standbild nit anbettß, wo i aufgstöllt haan?