5 De Gold- und Silbergezöcher von n Gotshaus werdnd zrugggöbn, die wo dyr Nebykädnezer aus n Ruslhamer Templ auf Bäbl verzogn haat. Allss sollt in n Ruslhamer Gotshaus wider daa hinkemmen, wo s hinghoert."
6 Drum schrib dyr Künig Däries aft: "An n Wöstereuffreter Statthalter Tättnäus, Schettär-Bosnäusn und d Amptner von Wöstereuffret: Finger wögg von derer Sach!
7 Laasstß is an dönn Gotshaus weiterbaun! Dyr Statthalter von Judau und de Dietwärt mügnd s Gotshaus an seinn früehern Plaz wider aufbaun.
8 I schaf enk aau an, wieß d Judauer Dietwärt bei n Bau von dönn Templ unterstützn solltß. Aus de Steuern für n Künig aus Wöstereuffret sollnd die Leut umgeehet ienerne Auslaagn zalt kriegn, däß s nit aufghaltn seind.
9 Aane Saaumsal sollt ien aau töglich glifert werdn, was s laut de Ruslhamer Priester Stiern, Wider und Lämpln als Brandopfer für n Himmlgot brauchend, und aau Waitz und Salz und Wein und Öl,
10 yso däß s yn n Himmlgot opfern künnend, wie s er mag, und dyrmit s aau für s Löbn von n Künig und seine Sün bettnd.
11 Dann befilh i aau non, däß ayn Ieder, der wo dönn Erlaaß missachtt, auf aynn Traaum pfaelt werd, dönn wo myn iem von n Haus ausherreisst. Wer nit folgt, yn dönn sein Haus werd zo aynn Trümmerhauffen gmacht.