14 I zhau s, ainn an n Andern, Vätter und Kinder, wie s hergeend, sait dyr Trechtein. I laaß kainn aus und verschoon niemdd; nän, erbarmungsloos rott i s aus.
15 Lostß und mörktß auf! Seitß nit so hoohmüetig; schließlich rödt dyr Herr!
16 Eertß önn Trechtein, enkern Got, ee wenn s dunkl werd, nit däßß aft eyn de Berg recht umaynandfalltß! Daa känntß naacherd ayn Liecht brauchen, aber er laasst s grad stokfinster werdn.
17 Wenntß aber nit lustertß, naacherd wain i halt haimlich über enkern Hoohmuet; aufhoern kan i niemer dyrmit, weil yn n Trechtein sein Herdd eyn d Verbannung mueß.
18 Sagtß is yn n Künig und yn dyr Künigsmueter: Abher von n Troon, weil s vorbei ist dyrmit, däßß enker ziere Kroon tragtß!
19 D Stötn in n Sundergau seind umzinglt, und niemdd kan s entsötzn. Dös gantze Judau werd verbannen, aber wirklich allsand.
20 Blick auf, Ruslham, und schaug, wie s von n Nordn abher dyrherkemmend! Was ist ietz mit derer Herdd, wo dyr antraut war, mit deine prächtignen Schaaf?