14 Es gaat ayn Zeit kemmen, sait dyr Trechtein, daa wo s niemer haisst: "So waar dyr Herr löbt, der was d Isryheeler aus Güptn aufhergfüert haat!",
15 sundern: "So waar dyr Herr löbt, der was d Isryheeler aus n Nordn und de andern Lönder, daa wo yr s hin verstraeut hiet, wider zammgfüert haat." I bring s zrugg eyn iener Haimet, dö wo i yn ienerne Vätter göbn haan.
16 I laaß aynn Hauffen Fischer kemmen, sait dyr Trechtein, und die sollnd d Isryheeler fangen. Vil Jäger hol i aau, und die sollnd s erlögn auf aynn iedn Berg und Hugl und in de Fölsnspalttnen.
17 Denn i segh allss, was d Isryheeler yso treibnd. Mir kimmt nix aus, und iener Schuld gspann i; daa faelt syr nix!
18 Yso laaß i s glei doplt einhin für iener Schuld und Sündd, weil s mein Land mit ienerne Bluetsgötzn entweiht habnd. In mein aigns Land habnd s so vil einhingschoppt dyrvon, wie grad gieng.
19 Herr, mein Kraft und Burg, mein Zueflucht, wenn i niemer weiter waiß! Zo dir kemmend Völker von n End der Welt und sagnd: "Ünserne Vorvätter habnd diend grad Truggötter ghaat, die wo nix taugnd und nutznd."
20 Kan syr ayn Mensch denn Götter +machen? Gee; dös seind diend gar kain!