8 Gee aau nit in ayn Haus einhin, daa wo ayn Föstl steigt, und sitz di nit dyrzue zo n Össn und Trinken!
9 Denn yso spricht dyr Hörerherr, dyr Got von Isryheel: Non zo enkerne Löbzeitn mach i daader yn dyr Freud und Froelichkeit ayn End, aau yn de Juchetzer, wie myn s bei ayner Hoohzet haat.
10 Wennst ietz dös allss yn dönn Volk daader verkünddst, gaand s di fraagn: "Was haat n dyr Trechtein grad, däß yr üns dös allss antuen mecht? Ja, was haetnd n mir grad so Args gögn önn Trechtein, ünsern Got, gsündigt?"
11 Dann antwortst ien: Enkerne Vätter habnd mi verlaassn, sait dyr Trechtein; sö lieffend yn anderne Götter naachhin und gadienend ien und gvereernd s. Mi aber habnd s verlaassn und mein Gsötz nit einghaltn.
12 Und ös habtß is non örger tribn wie enkerne Gönen. Ös habtß netty taan, wasß +gern taatß mit enkerne Gviertschedln; und auf mi habtß +nit ghoert.
13 Drum schmeiß i enk aus dönn Land aushin in ayn Land, dös woß ös nit kennt habtß, und enkerne Gönen aau nit. Dort künntß enk yn anderne Götter dumm und täppig dienen; mit meiner Gnaad für enk ist s auf aynn iedn Fall vorbei.
14 Es gaat ayn Zeit kemmen, sait dyr Trechtein, daa wo s niemer haisst: "So waar dyr Herr löbt, der was d Isryheeler aus Güptn aufhergfüert haat!",