21 Yso spricht dyr Trechtein: Hüettß enk zwögns enkern Löbn dyrvor, däßß z Sams öbbs durch durch d Ruslhamer Toerer einhertragtß!
22 Aau derfftß z Sams nix aus enkerne Häuser aushinbringen und aau sünst nix arechtn. Nän, ös müesstß önn Sams yso heilignen, wie i s yn enkerne Vätter gebotn haan.
23 Die warnd unglos und gfolgnd nit; Büffln warnd s, die was syr nix sagn liessnd.
24 Wenntß myr aber +ös folgtß, sait dyr Trechtein, und z Sams nix durch de Toerer von derer Stat bringtß, dönn Tag heiligtß und nix arechttß,
25 naacherd gaat s allweil Künig göbn, wo auf n Dafetntroon sitznd und mit ienerne Amptner durch de Toerer von derer Stat zieghnd. Mit Roßgspanner gaand s farn, sö und d Amptner, d Judauer und Ruslhamer; und dö Stat gaat allweil bewont bleibn.
26 D Leut kemmend zueher aus Judau überall, um Ruslham umydum, aus Bengymein, von n Nidergau, aus n Gebirg und umbb n Sundergau, die wo Brand-, Schlacht- und Speisopfer zamt n Weihrauck darbringend, und Dankopfer aau in n Herrn seinn Templ.
27 Fallsß aber nit auf mein Gebot lustertß, önn Sams z heilignen, nix umaynandztragn und z Sams durch d Ruslhamer Toerer z bringen, naacherd kendd i seine Toerer an; und s Feuer greifft über auf d Ruslhamer Pfläst, und löschn kan s kain Mensch niemer.