19 Ja, ietz segh i s ein, was i für aynn Schmarrn gmacht haan, und i schlag myr vor lautter Reu an de Brust. Schamen tue i mi, grad root werd i ob de Sünddn von meiner Juget auf.
20 Effreim ist wirklich nit mein Kinneinzl, mit dönn was i mein hoehste Freud haet. Aber allweil wenn i s züchtig, tuet myr dös Kind glei wider laid aau. Mir dyrbarmt s, weil i s doch so lieb haan, sait dyr Herr.
21 Stöll dyr Wögweiser auf und hau Stempn ein, däßst auf dönn Wög bleibst, daa wost drauf geen sollst! Kimm zrugg, Isryheel; auf geet s eyn d Haimet!
22 Also, werd s ietz bald, Büffl, bainiger?! Dyr Trechtein füert öbbs ein, wasß ös in enkern Land non gar nit kennt habtß: Isryheel gaat önn Herrn wirklich liebn.
23 Yso spricht dyr Hörerherr, dyr Got von Isryheel: Bal i sein Gschick wendd, gaat wider in n gantzn Judau überall bett werdn: Dyr Trechtein sögn di, Hort der Grechtet, o heiliger Berg!
24 Dös gantze Judau gaat wider bevölkert sein, von Bauern grad yso wie von Schwaiffer.
25 I lab de Lassn und Fratn und richt de Verzagtn wider auf. -