1 Yn n Herrn sein Wort ergieng non aynmaal an n Ierymiesn, dyrweil yr non in n Wachhof eingspörrt war:
2 Yso spricht dyr Herr, der was d Erdn bschaffen, gformt und pflötzt haat, bekannt als dyr Trechtein:
3 Ruef mi non an; und i antwort dyr und tue dyr groosse, unfassbare Sachenn kund, wost nix dyrvon waisst.
4 Denn dös sait dyr Herr, dyr Got von Isryheel, über d Häuser in derer Stat und de Pfläst von de Judauer Künig, wo s abbrochen habnd, däß s Bollwercher zuer Wör draus machend
5 gögn de Kaldauer, und daa wo ietz überall die Tootn umaynandlignd, wo i in meinn Zorn und Grimm gschlahen haan, weil i von derer Stat wögn irn Schaach nix meer wissn gwill: