12 Ietz ergieng yn n Trechtein sein Wort an n Ierymiesn:
13 Dös sait dyr Hörerherr, dyr Got von Isryheel: Sagtß dös drausst yn de Judauer und Ruslhamer: Glaaubtß is ietz enddlich und lostß auf mi?!, sait dyr Trechtein.
14 Dös Gebot von n Jonydäb Rechäbsun, der was yn seine Kinder s Weintrinken unterschafft haat, werd auf s I-Tüpferl einghaltn. Hinst heut tuend s is nit, weil s yn ienern Gönen folgnd. I aber haan enk allweil wider zuegrödt; ös aber habtß gar nit dran +denkt, mir z folgn.
15 Und allweil haan i enk meine Knecht, d Weissagn, gschickt, däß s enk manend, ös sollebtß umkeern von enkern Übl, enk bössern und nit yn anderne Götter naachhinlaauffen und ien dienen. Dann derffebtß in dönn Land bleibn, wo i enk und enkerne Vätter göbn haan. Ös aber gmörktß nit auf und glustertß nit auf mi.
16 Gel, d Naachfarn von n Jonydäb Rechäbsun habnd dös Gebot, wo ien iener Gönn göbn haat, erfüllt! Dös Volk daader aber haat myr +nit gfolgt.
17 Drum sait dyr Trechtein, dyr Hörerherr, dyr Got von Isryheel: I bring über Judau und allsand Ruslhamer dös gantze Unheil, wo i ien androot haan, weil s nit glusternd, wenn i s angrödt haet, und nix angaabnd, allweil wenn i s rief.
18 Zo dyr Rechäbergmain aber gsait dyr Ierymies: "Yso spricht dyr Hörerherr, dyr Got von Isryheel: Weilß yn n Gebot von enkern Gönen Jonydäb gfolgt, alle seine Geboter ghaltn und naach seine Weisungen glöbt habtß,